Aus dem Leben eines Interimsmanagers

Von 0 auf 100 in 10 Tagen

Wir kommen zum Einsatz, wenn in einem Unternehmen fachliche oder kapazitätsmässige Defizite ausgeglichen werden müssen. Da diese nicht selten unerwartet auftreten, liegen zwischen Anfrage und Start des Mandats oft nur wenige Tage. Und die Erwartungen des Auftraggebers sind hoch. Das stellt hohe Anforderungen an die fachlichen und persönlichen Kompetenzen unserer Interimsmanager. 

Für das Unternehmen bedeutet eine Interimslösung eine schnelle Entlastung der Organisation. So steht man als Interimsmanager mit minimaler Vorbereitungszeit in der ersten Reihe vor dem Verwaltungsrat, Mitarbeitenden und Geschäftspartnern und nimmt die Interessen des Unternehmens wahr. Innerhalb kurzer Zeit ist man in einer Vertrauensposition und steht in der Verantwortung. Entscheidend ist darum, dass der Start in diese Aufgabe gelingt.

Keine Checkliste, keine Standardprozesse – nur die Erfahrung zählt

Jedes Unternehmen und jede Aufgabe ist anders. Und bei der Wahl der Person, die diese Aufgabe übernimmt, verlässt man sich auf deren Referenzen und die Aussagen der gemeinsamen Gespräche. Mit dieser Vertrauensbasis startet die Zusammenarbeit, die dann solider und solider werden muss. Dieses Vertrauen wird gestärkt indem man sich an den klassischen Zyklus von Analyse, Planung, Umsetzung, Prüfung und Korrektur hält. Denn es gibt keine umfassende Einarbeitung und auch keine Probezeit. Darum gibt es nur einen Weg: Schnell hinein in die Aufgabe, den Weg zum Ziel definieren und dann die Ärmel hochkrempeln und gemeinsam mit dem bestehenden Team umsetzen.

Die Basis: gegenseitige Klarheit über die Aufgabe und Ziele

Entsprechend gilt es, in der ersten Woche bereits eine grobe Analyse erstellt zu haben und konkrete Handlungsempfehlungen abzugeben. Auf dieser Basis wird der Aufgaben- und Leistungskatalog erstellt und vereinbart. Regelmässige Besprechungen des aktuellen Status mit dem Auftraggeber schaffen Transparenz über die Fortschritte, Erfolge und die Schwierigkeiten. Genau so, wie das auch von einem eigenen Finanzfachmann erwartet wird. Denn das ist der Interimsmanager im Gegensatz zu einem Consultant: einer aus den eigenen Reihen. Einfach auf Zeit.

Erfolgsfaktor 1: Erfahrung

Nur über seine vielseitige Erfahrung kann ein Interimsmanager schnell in sein neues Wirkungsfeld einsteigen. Seine breiten und vertieften Kenntnisse aus unterschiedlichsten Branchen und Kulturen haben über die Jahre sein Verständnis für Zusammenhänge auf inhaltlicher und menschlicher Ebene geschärft und ermöglichen ihm, aus einer Vielzahl an bekannten Erfolgsrezepten die für die Aufgabenstellung relevanten passend zu adaptieren. Und es macht ihn frei, neue Erfolgsrezepte zu schaffen. Dieser prall gefüllte Rucksack lässt den auf Zeit tätigen Manager die nötige Ruhe bewahren und er kann gegenüber allen Ansprechpartnern jederzeit Sicherheit vermitteln.

Erfolgsfaktor 2: Fachkompetenz

Natürlich ist sie der Grund, warum sich ein Auftraggeber überhaupt für einen Interimsmanager entscheidet. Denn dieser hat eine Situation, aus der sich ein klarer Bedarf ergibt und ein entsprechendes Anforderungsprofil definiert werden konnte. Meist zeigt sich aber bereits im Verlaufe der Analyse, dass neben der definierten Aufgabe noch weitere Aspekte für den Erfolg entscheidend sind und das Ergebnis positiv beeinflussen können. Hier zählt die aus Erfahrung gewachsene Fachkompetenz, die über den eigentlichen Katalog hinausgeht und dem Interimsmanager ermöglicht, Erwartungen zu übertreffen und Mehrwert zu bieten. Ein Anspruch, den jeder FS Partners Interimsmanager mitbringt und für «sein» Unternehmen einsetzt.

Erfolgsfaktor 3: Kommunikation

Man muss Menschen mögen und ihnen gerne zuhören. Vor allem, wenn es um Veränderungen, unangenehme Themen oder kritische Informationen geht. Hier gilt es besonders, die Gespräche mit psychologischem Geschick zu führen. Dafür ist auch ein waches Sensorium für die feinen Schwingungen nötig, denn jeder Betrieb hat eine bestehende Kommunikationskultur, die respektiert werden will. Nur so gelingt es, die neuen Kollegen schnell fachlich und persönlich überzeugen zu können – vor allem wenn man in einer Führungsfunktion eine Vorbildrolle übernommen hat. Dafür braucht es Selbstsicherheit, Diskretion, Respekt für die gewachsenen Strukturen und die Fähigkeit, jedes Thema ehrlich und wertefrei behandeln zu können.

Mandat erfolgreich beendet. Alles gut.

Und schlussendlich: Schnell weg hier

Unser Anspruch ist immer, ein Mandat möglichst schnell im Sinne des Auftraggebers zu beenden. Dafür binden wir Arbeitskollegen frühzeitig in die Projekte ein und teilen unser Wissen. Denn bereits mit dem Start beginnt auch immer der Ausstieg, der mitgeplant sein will. Unser Ziel ist in jedem Falle, das Unternehmen gestärkt zu verlassen. Und vor allem so, dass es wieder mit eigenen Ressourcen erfolgreich weiterarbeiten kann.

Bestens trainiert: Interimsmanager von FS Partners

Um schnell in einem Unternehmen Fuss fassen zu können, braucht es Erfahrung, Kompetenz und persönliche Grösse. Denn nicht wie der Politiker, der 100 Tage Zeit hat, sich mit den Herausforderungen vertraut zu machen und danach nochmals vier Jahre, diese Probleme anzugehen, müssen wir unsere Analyse innerhalb von 10 Tagen abgeschlossen haben und unsere wirkungsvollen Vorschläge danach auch rasch umsetzen. Alle FS Partners sind es gewohnt, solche Herausforderungen kompetent zu meistern. Denn wie überall gilt: Übung macht den Meister. Und die haben wir.