Bedarf an hervorragenden Interims-CFO’s steigt laufend

Klare Tendenz zu externen Lösungen während besonderer Situationen

Was vor dreißig Jahren noch nahezu undenkbar war, wird in rasanten Schritten zur Usanz. Nämlich, dass in besonderen Situationen zur Schaffung zusätzlicher Kapazitäten kurz- oder mittelfristig auf die Kompetenz zuverlässiger und praxiserprobter Finanzfachleute von außerhalb des Unternehmens zurückgegriffen wird. Hochmotiviert meistern diese in für die Unternehmen maßgeschneiderten Mandatsverhältnissen Spitzen und Außergewöhnliches. Denn ihr Einsatz ist befristet und sie haben einen Namen zu verlieren. Beispiele für Bedarf an Interims-Finanzfachleuten gibt es viele.

1. Überbrückungsmandat bei Nachfolgeregelung

Wenn bis zum Eintritt eines Nachfolgers einige Zeit vergeht oder der Nachfolger noch nicht rechtzeitig gefunden wurde, gilt es trotzdem, alles im gewohnten Rahmen weiterlaufen zu lassen, den neuen Stelleninhaber professionell einzuführen und ihm alles geordnet zu übergeben. Solche Einsätze dauern in der Regel vier bis zwölf Monate.

2. M&A-Transaktion

Wenn private Inhaber oder ein Konzern das gesamte oder Teile eines Unternehmens verkaufen, suchen die bestehenden CFO’s häufig eine neue Herausforderung in einem anderen Unternehmen. Doch bis die Übernahme abgeschlossen ist und der Käufer seinen eigenen CFO installiert hat, vergehen rasch zwischen 6 und 18 Monaten, die es – gerade beim sonstigen Trubel während eines Inhaberwechsels – souverän zu meistern gilt.

3. Coaching und gezielter Nachfolge-Aufbau

Wird ein junger CFO eingestellt oder möchte ein Firmeninhaber einen Familienangehörigen auf eine Stelle vorbereiten, braucht dieser fast immer Unterstützung. Solche Situationen können von einem reduzierten Coaching-Pensum durch FS Partners bis hin zu ein- bis zweijährigen Einsätzen führen. Hier sind Interims-Lösungen besonders nachhaltig, da innerhalb der Mandatslösungen flexibel auf die Fortschritte im Aufbau der neuen Schlüsselperson eingegangen werden kann.

4. Ausfall in einer Tochtergesellschaft im Ausland

Immer wieder verlieren Unternehmen Ihren CFO in einer ihrer Tochtergesellschaften im Ausland. Das Wichtigste dabei ist, die Kommunikation mit der Muttergesellschaft sicherzustellen und weiterhin den lokalen Anforderungen der Buchführung gerecht zu werden. Meistens reicht hier ein drei- bis zwölfmonatiger Einsatz zur Überbrückung. In speziellen und komplexen Fällen kann das Mandat auch mehrere Jahre dauern.

5. Bei Spitzenbelastungen in Finanzabteilungen

Während dem Jahresabschluss oder im Budgetprozess neigen immer mehr Unternehmen dazu, sich anstelle einer Aufstockung des eigenen Personals externe Hilfe auf Interims-Basis zu leisten. Meist eine gute Wahl, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden. Üblicherweise dauern solche Lösungen zwischen drei und zwölf Monaten. Nach getaner Arbeit können diese Kapazitäten rasch wieder abgebaut werden, ohne dass Kündigungen ausgesprochen werden müssen und Unsicherheit bei Belegschaft ausgelöst wird.

6. Burn-out, Überlastung und Krankheit der Stelleninhaber

Leider kommt es immer wieder vor, dass sich Finanzfachleute mit zu viel Arbeit und Verantwortung überlasten. Im Falle eines solchen Ausfalls gilt es entweder, die Tätigkeiten auf dieser Position schnellstmöglich ohne Qualitätseinbusse sicherzustellen oder die betroffene Person situativ oder umfassend zu coachen und unterstützen, bis sie wieder voll einsatz- und leistungsfähig ist. Die Erfahrung zeigt auch hier, dass drei bis zwölf Monate meist ausreichen, bis die Aufgaben wieder komplett intern übernommen werden können.

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