Bedarf und Nachfrage für Interims CFO’s stark zunehmend
Was vor dreissig Jahren noch nahezu undenkbar war, wird in rasanten Schritten zur Usanz. Nämlich, dass in besonderen Situationen zur Schaffung zusätzlicher Kapazitäten kurz- oder mittelfristig auf die Kompetenz zuverlässiger und praxiserprobter Finanzfachleute von außerhalb des Unternehmens zurückgegriffen wird. Hoch-motiviert meistern diese in für die Unternehmen massgeschneiderten Mandatsverhältnissen Spitzen und Aussergewöhnliches. Denn ihr Einsatz ist befristet und sie haben einen Namen zu verlieren. Beispiele für Bedarf an Interims-Finanzfachleuten gibt es viele.
Überbrückungsmandat bei Nachfolgeregelung
Wenn bis zum Eintritt eines Nachfolgers einige Zeit vergeht oder der Nachfolger noch nicht rechtzeitig gefunden wurde, gilt es trotzdem, alles im gewohnten Rahmen weiterlaufen zu lassen, den neuen Stelleninhaber professionell einzuführen und ihm alles sauber zu übergeben. Solche Einsätze dauern in der Regel vier bis zwölf Monate.
M&A-Transaktion
Wenn private Inhaber oder ein Konzern das gesamte oder Teile eines Unternehmens verkaufen, suchen CFO’s häufig eine neue Stelle. Doch bis die Übernahme abgeschlossen ist und der Käufer seinen eigenen CFO installiert hat, vergehen rasch zwischen 6 und 18 Monaten, die es – gerade beim sonstigen Trubel während eines Inhaberwechsels – souverän zu meistern gilt.
Coaching und gezielter Nachfolge-Aufbau
Wird ein junger CFO eingestellt oder möchte ein Firmeninhaber einen Familienangehörigen auf eine Stelle vorbereiten, braucht es fast immer Unterstützung. Solche Fälle können von einem reduzierten Coaching-Pensum bis hin zu ein- bis zweijährigen Einsätzen führen. Hier sind Interims-Lösungen besonders nachhaltig, weil innerhalb der Mandatslösungen flexibel auf die Fortschritte im Aufbau der neuen Schlüsselperson eingegangen werden kann.
Ausfall in einer Tochtergesellschaft im Ausland
Immer wieder verlieren Unternehmen Ihren CFO in einer ihrer Tochtergesellschaften im Ausland. Das Wichtigste dabei ist, die Verbindung und Kommunikation mit der Muttergesellschaft sicherzustellen sowie den lokalen Anforderungen der Buchführung gerecht zu werden. Meistens reicht hier ein drei- bis zwölf-monatiger Einsatz zur Überbrückung. In speziellen und komplexen Fällen kann das Mandat auch mehrere Jahre dauern.
Bei Spitzenbelastungen in Finanzabteilungen
Während dem Jahresabschluss oder im Budgetprozess neigen immer mehr Unternehmen dazu, sich anstelle einer Aufstockung des eigenen Personals externe Hilfe auf Interims-Basis zu leisten. Meist eine gute Wahl, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden. Üblicherweise dauern solche Lösungen zwischen drei und zwölf Monaten.
Burn-out, Überlastung und Krankheit der Stelleninhaber
Leider kommt es immer wieder vor, dass sich Finanzfachleute mit zu viel Arbeit und Verantwortung überlasten. Im Falle eines solchen Ausfalls gilt es entweder, die Tätigkeiten auf dieser Position schnellstmöglich ohne Qualitätseinbusse sicherzustellen oder die betroffene Person situativ oder umfassend zu coachen und unterstützen, bis sie wieder voll einsatzfähig ist. Die Erfahrung zeigt auch hier, dass drei bis zwölf Monate meist ausreichen, bis die Aufgaben wieder komplett intern übernommen werden können.
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